Nachdem ich nun doch schon ein paar Jahre viel mit den Erneuerbaren Energien zu tun habe, insbesondere mit der Fernüberwachung, war es mir schon immer ein persönlicher Wunsch den eigenen Datenlogger zu entwerfen. So kam es nun im Juli 2015 dazu, dass ein Photovoltaik-Anlage auf das Dach kam und schon war ich mit Feuer und Flamme dabei einen eigenen kostengünstigen Datenlogger zu planen. Die richtige Hardware war schnell gefunden und schon ging es los an das Programmieren. Zeitgleich bekam mein guter Freund der Harry auch eine PV Anlage, allerdings ohne Energiespeicher, aber dafür ist er bei dem Projekt mit gleichem Eifer dabei. Auch er ist schon seit einigen Jahren sehr begeistert mit allem was mit den erneuerbaren Energien zu tun hat und war in der PV-Branche tätig. Zusammen haben wir das gleiche Ziel und so wurde das Projekt "Datenlogger" gestartet. Jeder hat zunächst an seiner eigenen Idee geforscht und nach und nach werden die besten Funktionen zusammengefasst.
PV-Anlage 4,95 kWp bestehend aus
- 1 x Fronius Symo 5.0.3-M
- 15 x Benq SunForte 330 Wp
- 1 x Sonnenbatterie ECO 4
- 1 x Steckdose über WLAN schaltbar
Ziele
- Vereinigung Batterie und Wechselrichter auf einen Datenlogger, 1 Portal, 1 Login voller Funktionsumfang
- Preiswert
- Intelligente Steuerung von Geräte
- Einfacher Aufbau und Bedienung
- Fernsteuerbar über Internet
Die Hardware
Ein MiniPC mit ARM-Prozessor, in etwa der Größe eines Smartphones. Mit USB und Netzwerkanschluss, sowie programmierbaren Ports für die Steuerung der Geräte bzw. Bedienung des Datenloggers mit Taster. Flexibel erweiterbar, für z.B. einen Touchscreen oder LCD Display.
Die Technik
Dank moderner Schnittstellen ist es möglich die Batterie und den Wechselrichter über das Netzwerk auszulesen, so läuft auf dem Datenlogger ein vereinfachtes Debian Betriebssystem, sowie ein Webserver zur Visualisierung.

